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Dienstag, 22. Oktober um 19.30 Uhr: „Die Nachbarn von oben“

Regie: Sabine Boss, CH 2023, 92 Min.

Ein Kammerspiel über Ehefrust und Liebeslust

Die Nachbarn von oben ist wie das Leben selbst: Es wird gelacht, geweint, getröstet, geliebt und gestritten. Die Ehe von Anna und Thomas ist in Routine erstarrt. Ein Abend mit den Nachbarn, die vor kurzem in der Wohnung über ihnen eingezogen sind, bringt ihre Beziehung unerwartet wieder in Schwung. Denn Lisa und Salvi sind nicht nur ganz anders als Anna und Thomas, was diesen zur Weißglut treibt, sie haben auch ein pikantes Angebot im Gepäck, das zum Prüfstein für Annas und Thomas einst unsterbliche Liebe wird.

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Dienstag, 08. Oktober um 19.30 Uhr: „A Great Place To Come Home“

Regie: Marc Turtletaub, USA 2023, 87 Min. 

Besuch aus dem All mit Ben Kingsley

Der 78-jährige Milton  ist ein in einer Kleinstadt alleinlebender Witwer, seinen Lebensabend verbringt er unter anderem mit Gartenarbeit. Außerdem besucht er regelmäßig Gemeinde treffen, bei denen er immer wieder die Bitte nach Änderung des Slogans für die Stadt vorbringt. Bei den Gemeindetreffen wird er kaum ernst genommen. Unterstützung erhält er von seiner Tochter Denise. Eines Nachts gelangt nach einer Notlandung ein UFO in Miltons Blumenbeet. Er benachrichtigt die Behörden, allerdings will ihm dort niemand Glauben schenken. Am nächsten Morgen entdeckt er einen Bewohner des Raumschiffs, ein kleines, menschenähnliches Wesen. Milton versorgt den Außerirdischen mit einer Decke und  Wasser und bringt ihn in seinem Haus unter. Dort entdeckt er dessen Vorliebe für Äpfel. Bald darauf finden auch Miltons Bekannte Sandy und Joyce den außerirdischen Gast in Miltons Haus.

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Dienstag, 01. Oktober um 19.30 Uhr: „Green Border“

In Kooperation mit den 39. Husumer Filmtagen

Regie: Agnieszka Holland,  PL, CZ, F, BE 2023, 147 Min.

Das multiperspektivisch angelegte Drama stellt die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen in den Mittelpunkt.  Stellvertretend für viele zeigt die Regisseurin eine kleine Gruppe von Menschen, die angelockt von falschen Versprechungen nach Minsk fliegt, um von dort über die Grenze nach Polen in die EU zu gelangen.  „Green Border“ ist ein Spielfilm, doch laut der Regisseurin Agnieszka Holland gibt es für jede Figur ein reales Vorbild. Entstanden ist ein leidenschaftliches, aufwühlendes, kluges Humanistisches Kino.

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Dienstag, 24. September um 19.30 Uhr: „Kleine schmutzige Briefe“

Regie: Thea Sharrock, GB 2023, 102 Min.

Schräger historischer Kriminalfall in einer frauenfeindlichen Gesellschaft  

Im England der frühen 1920er-Jahre gilt  Edith Swan als der Inbegriff einer anständigen Frau: Stets gibt sie sich sittsam und bescheiden, liest viel in der Bibel und gehorcht ihrem Vater, in dessen Haus sie auch  mit über 40 noch lebt. Und doch bekommt  die brave Edith plötzlich einen obszönen Brief nach dem anderen. Anonym natürlich,  verfasst in geschwungener Schönschrift. Der Verdacht fällt schnell auf Nachbarin Rose: eine alleinerziehende Mutter, die gerne flucht, trinkt und nachts so heftig Sex hat, dass im Schlafzimmer der Swans das Kreuz an der Wand wackelt. Die Polizei verhaftet  die junge Frau und vernimmt Edith als Zeugin. Während der Großteil der Gesellschaft für Edith Partei ergreift, glaubt eine nicht, dass Rose die Briefe geschrieben hat: Gladys Moss, die erste weibliche Polizeibeamtin der Stadt. Sie hat in ihrem Job selbst mit Sexismus zu kämpfen und durchschaut, 
dass mit Rose eine zu laute, unangepasste Frau mundtot gemacht werden soll.

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Filmklub Extra am Dienstag, 17. September um 19.30 Uhr: „One Word“

Regie: Viviana Uriona, D 2020, 83 Min.
Im Rahmen der Fairen Woche 2024 in Kooperation mit Fairtrade Stadt Husum

Vormittagsvorführung für Schulklassen möglich!

„One Word“ ist ein partizipativer Dokumentarfilm aus Sicht der Betroffenen über die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Republik der Marshallinseln und ihre Bevölkerung. Da der Meeresspiegel weltweit ansteigt, ist das Schicksal der Inseln keineswegs nur als lokal begrenztes Ereignis, sondern als universelle Warnung an die Menschheit zu begreifen. Der Film wurde unter starker Einbeziehung der Marshalles*innen in Filmworkshops entwickelt und gedreht. Er wird nur von den Protagonist*innen erzählt. Es sind nur ihre Stimmen, die zählen. Entstanden ist ein aufregender, lebendiger und hoch aufgeladener Dokumentarfilm über ein wichtiges Gegenwartsthema.

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Dienstag, 10. September um 19.30 Uhr: „Mein Führer-Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“

Regie: Dani Levy,  D 2006, 95 Min.

In Kooperation mit dem Pole Poppenspäler Förderkreis

Die ultimativ komisch-subversive Antwort auf „Der Untergang”

Jahreswende 1944/45: Auf einer Massenveranstaltung soll der „Führer“ mit einer suggestiven Rede die Deutschen noch einmal gegen die Niederlage mobilisieren, aber Hitler (Helge Schneider) ist dazu mental und physisch nicht mehr fähig. Goebbels (Sylvester Groth) lässt deshalb den ehemals berühmten jüdischen Schauspieler Grünbaum (Ulrich Mühe) aus dem KZ in die Reichskanzlei holen, um Hitler auf die Rede vorzubereiten. Grünbaum ergreift die Chance, um seine Familie zu retten. Beim Schauspielunterricht entsteht zwischen dem mörderischen Antisemiten und seinem jüdischen Opfer eine ganz eigene Dynamik. 

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