01. Februar um 19.30 Uhr: DOK am Dienstag: „Displaced“

Die Regisseurin ist anwesend und steht dem Publikum für Fragen zur Verfügung!

Regie: Sharon Ryba-Kahn, D 2021, 94 Min.
In diesem Dokumentarfilm erforscht die jüdische Regisseurin ihre eigene Familienhistorie.
Sharon Ryba-Kahn ist in Deutschland geboren, ihre jüdischen Wurzeln stammen aus der 3. Generation von Überlebenden der Shoah, den meisten besser bekannt als der Holocaust.
Nach Jahren im Ausland kehrte sie zum Masterstudium nach Potsdam Babelsberg zurück, wo sie das Masterstudium für Dokumentarfilmregie aufnahm. „Displaced“ ist ihr Abschlussfilm.
Er erzählt ihre Geschichte und besonders die ihres Vaters und seiner Familie und ihren Erfahrungen mit der Schoah. Ihr Blick schweift bei den Recherchen immer wieder in ihr persönliches Umfeld nicht -jüdischer Mitmenschen und deren Umgang mit der deutschen Vergangenheit. Sie sieht die Kluft, die zwischen der jüdischen Bevölkerung und der
mehrheitlich nicht-jüdischen Bevölkerung besteht. Wie geht die heutige Gesellschaft mit den Gräueltaten der Vergangenheit um?

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