Dienstag, 24. Januar um 19.30 Uhr: „Schweigend steht der Wald“

Zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

Regie: Saralisa Volm, D 2022, 95 Min.
Forstpraktikantin Anja Grimm hat einen sechsten Sinn. Sie liest den Wald so wie keiner von uns. Im Rahmen ihres Forststudiums kartiert sie einen Wald in der Oberpfalz und stößt auf Unregelmäßigkeiten. Die junge Frau kennt die Gegend, sie war schon einmal in dem Dorf am Waldesrand, als Kind, zum Familienurlaub. Damals verschwand hier ihr Vater spurlos. Anjas investigative Nachforschungen stoßen bei den Bewohner*innen des Dorfs und sogar bei der örtlichen Polizei auf Misstrauen und Feindseligkeit. Die Dorfgemeinschaft hält eine dunkle Vergangenheit versteckt und scheint alles daran zu setzen, um zu verhindern, dass jemand diese aufdeckt. Entstanden ist ein düsteres Plädoyer für Erinnerungskultur.

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