Regie: Dani Levy, D 2006, 95 Min.
In Kooperation mit dem Pole Poppenspäler Förderkreis
Die ultimativ komisch-subversive Antwort auf „Der Untergang”
Jahreswende 1944/45: Auf einer Massenveranstaltung soll der „Führer“ mit einer suggestiven Rede die Deutschen noch einmal gegen die Niederlage mobilisieren, aber Hitler (Helge Schneider) ist dazu mental und physisch nicht mehr fähig. Goebbels (Sylvester Groth) lässt deshalb den ehemals berühmten jüdischen Schauspieler Grünbaum (Ulrich Mühe) aus dem KZ in die Reichskanzlei holen, um Hitler auf die Rede vorzubereiten. Grünbaum ergreift die Chance, um seine Familie zu retten. Beim Schauspielunterricht entsteht zwischen dem mörderischen Antisemiten und seinem jüdischen Opfer eine ganz eigene Dynamik.