Und am 12.4. um 19.30h: Bird

Bird

Clint Eastwood
Bird
USA 1988, 161 min. (OmU)

Liebevolle Hommage an den begnadeten Jazz-Saxophonisten Charlie „Bird” Parker und die Magie seiner Musik. Mit ruhigem Erzähltempo stellt der Film die tragischen Lebensumstände, seine Obsessionen und den teuflischen Drogenkonsum in den Vordergrund – für viele Kritiker eine der gelungensten Regiearbeiten Eastwoods.
Whitaker spielt die Rolle des selbstzerstörerischen Genies sehr facettenreich, von zurückgenommen bis fiebrig-überdreht, ehrlich und authentisch in seinem Aufstieg und dem langen Fall durch die Drogenabhängigkeit. Eastwood nimmt sich gut 160 Minuten für die Geschichte dieser Jazz-Legende und er nutzt diese Zeit, den Zuschauer in die Atmosphäre der amerikanischen Musikszene der 40er und 50er Jahre eintauchen zu lassen, in die Bars und Bebop-Clubs in New York und Kansas City zu entführen.
Von innerem Schmerz getrieben, stürzt Parker endgültig ab, verliert jeglichen Halt – und stirbt mit nur 34 Jahren in New York. Sein Name aber bleibt unverrückbar mit dem BeBop verbunden – ein absolutes „Muss” für Liebhaber des Jazz.

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