Dienstag, 13. Dezember um 19.30 Uhr: „Das Mädchen mit den goldenen Händen“

Regie: Katharina Marie Schubert, D 2022, 103 Min.

Ost-Heimatfilm der anderen Art – Wie ist es, wenn alle Kindheitserinnerungen in einem grauen, verfallenen Waisenhaus liegen und dieses dann plötzlich verkauft werden soll? Diese Geschichte erzählt Regisseurin Katharina Marie Schubert, lange Schauspielerin an den Münchner Kammerspielen, in ihrem Spielfilm-Debüt. Ein bewegendes Drama, das zeigt, wie jemand symbolisch um die eigene Vergangenheit und Identität kämpft. Mit Corinna Harfouch.

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DOK am Dienstag, 06. Dezember um 19.30 Uhr: „BETTINA“

Regie: Lutz Pehnert, D 2022, 107 Min.
Bettina Wegner, geboren 1947 in Westberlin, aufgewachsen in Ostberlin, mit 36 Jahren ausgebürgert, seither „entwurzelt“. Der Werdegang der Liedermacherin gehört zu den spannendsten Lebensläufen des 20. Jahrhunderts. Es steckt in ihren Knochen, ihrer Seele, ihren Gedanken – und in ihren Liedern. Ein beeindruckendes Stück Zeitgeschichte, der auch einem jungen Publikum ans Herz gelegt werden kann.

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Dienstag, 22. November um 19.30 Uhr: „Die Magnetischen“

Regie: Vincent Maël Cardona, F, D 2020, 99 Min.

Frankreich Anfang der 1980er-Jahre: Der junge und zurückhaltende Philippe kümmert sich um den Ton beim Piratensender, den sein charismatischer Bruder Jerôme auf dem Dachboden aufgezogen hat und moderiert. Als Marianne in die Kleinstadt zieht, verlieben sich beide Brüder Hals über Kopf in sie. Während Jerôme mühelos zum Ausdruck bringen kann, was er für sie empfindet, tut sich Phillipe schwer damit. Zu allem Überfluss wird er schon bald zum Militärdienst nach West-Berlin eingezogen und für Schwärmereien bleibt keine Zeit mehr. In West-Berlin angekommen, lernt er den schillernden Radiomoderator Dany kennen, der sein Leben verändert. Philippe steigt schnell zum Radio-DJ auf. Traut er sich nun endlich, Marianne seine Liebe zu gestehen?

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Dienstag, 8. November um 19.30 Uhr: „Nicht ganz koscher“

Regie: Stefan Sarazin, Peter Keller, D 2022, 120 Min.

Komödie über den orthodoxen Juden Ben in Brooklyn, New York, der zum Pessach nach Ägypten reist, da eine kleine jüdische Gemeinde in Alexandria, Ägypten, einen Hilferuf entsendet, dass ihnen ein zehnter Jude für das Pessachfest fehlen würde. Bens Reise scheint zu scheitern, er strandet in der Wüste Sinai, trifft dort den Palästinenser Adel, der sein entlaufenes Kamel sucht – ein stimmungsvolles Roadmovie durch den Sinai und ein erstaunlich launiges Plädoyer für eine Verständigung zwischen Juden und Arabern.

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DOK am Dienstag, 1. November um 19.30 Uhr: „Mitgefühl“

Regie: Louise Detlefsen, DK 2021, 91 Min.

Dokumentation über ein bahnbrechendes Pflegemodell aus Dänemark, das Demenzkranken mit Empathie begegnet. Inspiriert von Florence Nightingales Methoden von vor 150 Jahren, praktiziert ein kleines Pflegeheim namens Dagmarsminde in Dänemark eine umstrittene Behandlung für Menschen mit Demenz: „Umsorgung“, ein Rezept aus Umarmungen, Gesprächen, Augenkontakt, Kuchen und Cocktails. Das Personal verlagert den Schwerpunkt von der Medizin auf die Pflegebehandlung und verbessert die Lebensqualität der Bewohner durch die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls, das das Leben feiert, Trost schafft und die Konversation fördert.

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Dienstag, 25. Oktober um 19.30 Uhr Tragikomödie: „Wanda, mein Wunder“

Regie: Bettina Oberli, CH 2021, 112 Min.

Seit seinem Schlaganfall ist Josef (André Jung) körperlich stark beeinträchtigt. So kann er sich kaum noch bewegen, braucht Hilfe beim Essen und auch bei der Pflege. Doch zum Glück gibt es ja noch Wanda (Agnieszka Grochowska). Immer wieder kommt die Polin für mehrere Monate zur Familie Wegmeister- Gloor, die in einem großen Haus am Zürichsee lebt. Dort kümmert sie sich um den alten Mann und unterstützt auch dessen Frau Elsa (Marthe Keller) beim Haushalt. Die Reaktionen der Familie sind dabei unterschiedlich.

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