Zum Safe Abortion Day in Kooperation mit pro familia am Dienstag, 26. September: „Call Jane“

Regie: Phyllis Nagy, USA 2022, 122 Min.


Eine Frauenkollektive kämpft um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch im Jahr 1968
Der Film erzählt die wahre Geschichte einer kleinen Gruppe von Frauen, die in den 1968ern in Chicago eine Untergrundorganisation für Schwangerschaftsabbrüche aufbauten. Da Abbrüche zu dieser Zeit in Chicago illegal waren, legten sich die Frauen hierdurch nicht nur mit dem Staat, sondern auch mit der Kirche und sogar der Mafia an. Die Gruppe begleitete während ihres Bestehens Tausende von Abbrüchen. Der Filmtitel „Call Jane“ bezieht sich auf die kurze Botschaft, die von der Organisation auf Zettel gedruckt und in Chicago aufgehängt wurden. Diese wurden, mit einer Telefonnummer versehen, an Bushaltestellen und auf Verteilerkästen angebracht. Die Figur Virginia im Film ist lose an die „Janes“-Gründerin Heather Booth angelehnt. Eine Legalisierung erfolgte erst durch das Grundsatzurteil des Supreme Court 173, das unter dem Fallnamen Roe v. Wade in die Geschichte der Frauenbewegung eingegangen ist.

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