Dienstag, 26. Dezember um 19.30 Uhr: „Der Engländer, der in den Bus stieg und bis ans Ende der Welt fuhr“

Regie: Gillies MacKinnon, UK 2021, 86 Min.

– Ein leises tragikomisches Roadmovie über Würde und Durchsetzungsvermögen-

Tom hat vor Kurzem seine Frau verloren. Seine Beine tragen ihn nicht mehr zuverlässig und sein Blick ist oft melancholisch. In Rückblenden zeigen sich Erinnerungsfetzen aus der Vergangenheit, als Tom und seine Frau Mary frisch verliebt waren und unbeschwert am Meer herumtollten. Jetzt ist alles anstrengend, der Alltag, das Leben an sich. Aber von einem unbeugsamen Willen getrieben, macht Tom sich auf die Reise, die ihn über 1300 Kilometer weit vom Norden Schottlands nach Lands End im Süden Englands bringen soll, ausgestattet nur mit einem Aktenkoffer und einem akribisch ausgearbeiteten Fahrplan. Überall trifft Tom auf Menschen, die entweder ihm helfen oder denen er hilft. Viele bewegende Momente bietet dieser unspektakuläre, von Melancholie und tiefster Menschlichkeit geprägte Film. 

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