Gábor Reisz, H 2014, 90 Min. – heiter-melancholischer Debutfilm zwischen Liebeskummer und Zukunftsangst
Aron ist knapp 30, hat aber noch immer keinen Plan. So etwas ist heutzutage eigentlich nichts Ungewöhnliches mehr. Doch Aron ist in dieser Hinsicht noch etwas seltsamer als gewöhnlich.
Er zelebriert seine Orientierungslosigkeit mit einer unglaublichen Akribie.
Eine überbordende Fülle solcher schrägen Beobachtungen und Stilbrüche fügt Gábor Reisz in seinem kurzweiligen Debüt zu einem harmonischen Ganzen.
„Dieser Stilmix ist aus einem Guss: Mit seinem leisen Film über einen verträumten Loser im modernen Budapest gelingt ein großer Wurf. Ein genialer Generationen-Blues im heutigen Budapest.” (Deutscher Filmdienst)